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Ein Spiel wird diesen November erscheinen das man getrost als „männliches Lara Croft“ bezeichnen kann. Uncharted: Drakes Schicksal spielt im tiefen Dschungel. Der gute Drake hält sich allerdings nicht wie seine Kollegin mit Rätseln auf, sondern lässt lieber die Waffen sprechen. Dabei kann er auf jede Standard-Waffe zurückgreifen. Ob Schrotflinte, Pistole, AK-47 oder Granaten. Es ist alles dabei um für so ein Dschungel-Abenteuer gut gerüstet zu sein. Es besteht die Möglichkeit die Waffen der Gegner einzusammeln und diese dann quasi mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Apropos Schlagen: Ihr müsst die Feinde nicht zwingend mit einer Waffen zur Strecke bringen, sondern könnt auch die Fäuste fliegen lassen. In der gespielten Version, die zu 30 % fertig gestellt ist, verhalten sich die Feinde schon ganz schön clever und wandern umher, ehe Drake es schaffen kann, sie ins Visier zu nehmen. Aber auch der Held kann auf nützliche Dinge zurückgreifen. Er kann durch Druck auf Kreis vor einem Mauervorsprung in Deckung gehen und vor dort aus auf seine Widersacher schießen. Doch auch die Gegner sind nicht ohne, vor allem, weil sie immer in großer Stückzahl auftreten. Sollte sich der Bildschirm schwarz-weiß färben, hilft nur noch in Deckung gehen, sonst seid ihr früher tot, als das ihr Schrotflinte sagen könntet. Alles in allem ein recht netter Shooter, bei dem durch aus Potenzial vorhanden ist. Ein bisschen was müsste sich bei der Grafik allerdings schon noch tun, denn in der PS3 steckt definitiv mehr drin. (dh)