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In einem Turok-Spiel dürfen keine Dinosaurier fehlen. Das wäre wie eine Bratwurst ohne Senf. Ihr steuert den Held auf der ersten Person-Ansicht. Selbstverständlich kommen auch hier große Kaliber zum Einsatz. Die Gegner erinnern mit ihren schwarzen Mänteln und den grünen Brillen an die Helgast-Soldaten aus Killzone. In der gespielten Version floss einiges an roter Suppe. Da kann man sicher sein, dass dieses Spiel für den deutschen Markt geschnitten wird. Das wird besonders in den Szenen deutlich, wenn der Held mit dem Messer unterwegs ist. Jenes wird den guten Dinos schon mal durch die Kopf gejagt. Mehr braucht man darüber nicht zu verlieren. Soweit wie angespielt, fand sich der Held in einem Regenwald-Szenario wieder. Da euch ein Kollege begleitet, kann nur auf einen Coop-Modus gehofft werden. In der jetzigen Version lief das Spiel noch etwas unrund, auch der Charakter rannte ein wenig so durch das Level, das man denken könnte, er hätte einen Gehfehler. Grafisch ist sicherlich noch Potenzial nach oben. Im Endeffekt hat Turok die Möglichkeit ein guter bis sehr guter Ego-Shooter zu werden. Ob wie in den früheren Teilen noch Rätsel hinzu kommen oder sich die Umgebung noch verändert, konnte bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden. So heißt es erstmal warten und vielleicht nochmal die Vorgänger zocken. (dh)